Das 4. Zukunftsforum hat am 10. Dezember 2012 in München stattgefunden. Der
Ansatz: Aktuelle Neugründungen zeigen, wie radikal sich das Magazin-Business
verändert: Neue Titel werden von Anfang an als crossmediale Marken konzipiert.
Online-Auftritte und Tablet-Apps flankieren die Print- Ausgabe und durch die
Möglichkeit zum Direkt- kauf der besprochenen Produkte via Shopping-App wird
E-Commerce zum neuen Umsatzbringer. Hat Print als Kerngeschäftsfeld tatsächlich
ausgedient
Klar ist: Die dramatischen Rückgänge von Print- Auflagen und Werbeeinnahmen
zwingen Zeit- schriftenverlage dazu, neue Wachstumsmärkte zu erschließen. Dabei
gibt es zahlreiche Möglich- keiten, wie sie ihren Kunden einen besonderen
Nutzwert bieten und so profitabel bleiben können – von Agenturservices
über Events bis hin zu medien- übergreifenden Contentportalen. Doch wann bietet
sich welches Geschäftsmodell an und was sind die Erfolgsfaktoren bei der
Umsetzung?
Auf dem 4. Zukunftsforum Zeitschriften zeigen namhafte Branchenexperten anhand
von Best Practices, mit welchen Geschäftsmodellen Publikums-, Fach- und
Special-Interest-Verlage ihren Content kanalübergreifend monetarisieren können.
Von Mobile Apps über B2B-Portale bis hin zu Lesercommunities – die
Teilnehmer erfahren, wie sie ihre Medienmarken mit innovativen Produktkonzepten
zukunftsfähig gestalten können.
Ehrhardt F. Heinold, Heinold, Spiller & Partner
Gerrit Klein, Ebner Verlag
Dr. Holger Feist, Burda Intermedia Publishing
Dr. Ralf Birkelbach und Beatrice Gerner, Springer Fachmedien Wiesbaden
Cornelia Schulze, Thieme Publishers
Falko Ossmann, Auto, Computer & Sport, Axel Springer
Dr. Katarzyna Mol-Wolf, Emotion Verlag
Mathias Brüggemeier, Focus Schule
Georg Altrogge, Meedia
Quelle: http://localhost/jsp292/site/hauptmenue/veranstaltungen/zeitschriften/2012