Am 07. Dezember 2011 haben wir gemeinsam mit der Akademie des Deutschen
Buchhandels das 3. Zukunftforum Zeitschriften veranstaltet. Thema: Trotz
Internet und Apps – Zeitschriften bilden für viele Verlage noch immer die
ökonomische Grundlage - sie erwirtschaften nicht nur die Umsätze und Renditen,
um neue Geschäftsfelder aufzubauen, sondern dienen in vielen Fällen auch das
Fundament für den Aufbau von Medienmarken. Trotz dieser guten Ausgangsposition
sind Zeitschriften in Gefahr: Die Auflagen der gedruckten Ausgaben sinken in
allen Segmenten (Publikum, Fach, Special Interest), Anzeigenkunden fordern mehr
als klassische Printwerbung.
Damit Zeitschriften ihre zentrale Position für Leser und Werbekunden behalten
können, müssen sie sowohl weiter an Relevanz gewinnen, als auch Innovationen
– ohne Angst vor Kannibalisierungseffekten – aktiv vorantreiben.
Manchmal hilft nur noch ein radikaler und mutiger Relaunch oder eine digitale
Neugründung. Die Fachkonferenz zeigt anhand von Fallbeispielen, wie Verlage auf
diese enormen Herausforderungen antworten.
Einführung
Ehrhardt F. Heinold, Geschäftsführer, Heinold, Spiller & Partner Unternehmensberatung GmbH
Key Notes
Prof. Peter Wippermann, Trendbüro
Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Axel Springer
Brita Westerholz, Geschäftsführung Kommunikation, Deutscher Fachverlag
Zeitschriften als Markenkern?
Matthias Ulmer, Geschäftsführer Ulmer Verlag
Michael Ebert, Chefredakteur Neon
Mut zum Neuanfang – innovative Konzepte für Fachzeitschriften
Hans-Joachim Jauch, Geschäftsführer Oldenbourg Industrieverlag und Vulkan Verlag
Dr. Ludger Kleyboldt, Geschäftsführer NWB Verlag
Dörte Brilling, Gründerin und Chefredakteurin von Handmade Kultur
Neue Medien, neue Chancen?
Markus Boucsein, Chefredakteur Station 24 und Die Schwester Der Pfleger
Jochen Wegner Geschäftsführer, Mag10 Publishing GmbH
Konferenzmoderation: Ehrhardt F. Heinold, Geschäftsführer, Heinold, Spiller & Partner Unternehmensberatung
Quelle: http://localhost/jsp292/site/hauptmenue/veranstaltungen/zeitschriften/2011