Zusammen mit dem Institut für Buchwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität und der Firma Xpublisher haben wir in der Studie „Publishing 4.0 – Chancen, Anforderungen, Konzepte” die Auswirkungen herausgebracht. Die Studie zeigt, wie Verlage das Potential des Publishing 4.0-Konzepts durch Cross-, Hybrid-Media und Digital Content-Services nutzen können. Ziel der Studie ist es, den Verlagen in Form von zehn Thesen eine Entscheidungshilfe zu liefern, auf deren Basis sie eine zukunftssichere Content- und IT-Infrastruktur für ihr Geschäftsmodell entwickeln können.
Die Studie zeigt, dass sich die Entwicklungen aus der Industrie 4.0 auf die Verlags- und Medienbranche übertragen lassen. Mit dem Internet der Dinge bzw. Internet of Everything als allgegenwärtige Vernetzung von Menschen, Maschinen und Produkten kündigt sich eine Revolution an, die als „Industrie 4.0“ bezeichnet wird: Mit der Mechanisierung beginnend, entlasteten Maschinen den Menschen zunächst von körperlicher Arbeit. In der „Industrie 4.0“ unterstützt die Technologie sie durch Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung bei Gestaltungs-, Produktions-, Informations-, Kommunikations- und Steuerungsprozessen. Durch das Konzept „Publishing 4.0“ wird dieses Muster auf die Medienbranche übertragen. Weil Medienprodukte vollkommen digitalisierbar sind, ergibt sich ein besonderes Potential für Produktivitätssteigerung, für innovative Produkte und Services sowie neue Geschäftsmodelle.
Die Ergebnisse der Studie wurden zu 10 Thesen zusammengefasst, die zeigen, in welche Richtung sich das Publishing-Business entwickeln wird:
Die 10 Kernthesen werden im Management Summary erläutert, das Sie hier kostenlos downloaden können.
Quelle: http://localhost/jsp292/site/hauptmenue/publikationen/studien/crossmedia_xml