Die Studie untersucht erstmals, welche Veränderungsprozesse bei der Einführung von Redaktionssystemen in Fachverlagen ausgelöst werden – und wie Fachverlage mit diesem Veränderungsprozess umgehen. Die Studie besteht aus zwei Bereichen:
Der Analyserahmen geht davon aus, dass Veränderungen durch Redaktionssysteme auf vier Ebenen in Fachverlagen wirken:
Die Fallstudien bestätigen die Auswirkungen auf allen vier Ebenen und zeigen damit, wie tief die Auswirkungen einer scheinbar rein technologischen Innovation sein können. Die Veränderungen betreffen dabei nicht nur einzelne Abteilungen wie vor allem Redaktion und Herstellung, sondern den gesamten Verlag. Ursache hierfür ist die Tatsache, dass Redaktionssysteme das Management von Inhalten und die Erstellung und Publikation von Verlagsprodukten betreffen – und damit in den Kernprozess eines jeden Fachverlages eingreifen. An diesem Kernprozess sind viele Abteilungen beteiligt (Redaktion, Herstellung, IT, Anzeigen), sie alle sind von einer Veränderung betroffen.
Die Studie wurde im Sommersemester 2010 von den Studenten Simone Pfahler, Marie Schulte und Stefanie Sohn an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen im Rahmen der Masterstudiengänge Marketing und Distributionsmanagement sowie Wirtschaftsinformatik angefertigt. Herausgeber ist die Deutsche Fashpresse.
Die Studie kostenlos auf der Werbsite der Deutschen Fachpresse downgeloaded werden.
Deutsche Fachpresse (Hg.): Change Management in Fachverlagen. Am Beispiel Einführung eines Redaktionssystems.
Eine Studie von Ehrhardt F. Heinold und PD Dr. Svenja Hagenhoff. Unter Mitarbeit von Simone Pfahler, Marie Schulte, Stefanie Sohn und Ken Fohy, Vitus Graf, Simon Ludger und Olaf Wendenburg. Frankfurt / Main 2010.
Quelle: http://localhost/jsp292/site/hauptmenue/publikationen/studien/change