Das kennen Sie auch, die Anfrage von Abteilungen oder Mitarbeitern, die hier ein CRM-System einfordern, dort dringend Veränderungen an einem Redaktionssystem benötigen; in Zukunft IPads einsetzen wollen oder eine selbst mitgebrachtes Android-Tablet. Dann soll die Webseite ein Content-Management-System bekommen und die Angebote im Web sollen ebenfalls verändert werden und flexibel gestaltbar sein. Außerdem möchte das Marketing, dass sich möglichst viele Mitarbeiter optimaler Weise im Firmenblog zu relevanten Themen äußern. Und Ihr größter Handelspartner übernimmt in Zukunft bestimmte Metadaten zu Ihren Produkten nur noch, wenn sie die Spezifikation XY und Z erfüllen. Diese und eine Vielzahl anderer Anforderungen entstehen Woche für Woche, und sie werden je nach Budgetlage umgesetzt, vertagt oder abgelehnt. Selten wird der Blick gehoben, und das Ganze betrachtet.
Warum ein IT-Bebauungsplan notwendig ist? Die Antwort ist einfach: Was für die Stadtentwicklung unerlässlich ist, ist für ein Unternehmen erfolgskritisch. Nämlich eine Geschäftsstrategie, deren Bedeutung für die einzelnen Aufgabenbereiche klar ist und mittelfristig umsetzbar ist. Dazu müssen die Mitarbeiter in den einzelnen Aufgabenbereichen klären, welche Voraussetzungen im Hinblick auf Prozesse und Ressourcen heute erfüllt werden und in Zukunft erfüllt werden müssen.
Da in einem Medienhaus bereits heute eine hohe IT-Durchdringung das Geschäft bestimmt, und damit die IT ein Schlüsselfaktor für die Umsetzung der Geschäftsstrategien darstellt, ist die Wichtigkeit der IT für diesen Prozess offensichtlich. Zur Synchronisierung von Geschäftsstrategie und IT-Entscheidungen ist die Entwicklung eines übergeordneten IT-Bebauungsplans so wichtig wie für die Entwicklung einer Stadt ein Bebauungsplan. Ein Bebauungsplan, der Verkehrsführung, Wohnungsbau und Gewerbeentwicklung einen Entscheidungsrahmen gibt.
Synchronisation von Unternehmenszielen und IT-Systemen:
IT-Leiter, Projektverantwortliche, Geschäftsführung
Die Entwicklung eines IT-Bebauungsplan setzt im ersten Schritt Klarheit der Unternehmensziele und die Vermittlung der Strategie in die einzelnen Aufgabenbereiche voraus. In den Fachbereichen geht es dann um die Erarbeitung eines Anforderungsprofils (bis hin zu konkreten Anforderungen), das im Wesentlichen die notwendigen prozessualen und technischen Voraussetzungen beschreibt, mit denen die Unternehmensstrategie umgesetzt werden kann. Dazu müssen Prozesse und deren Bedeutung zum Beispiel für die Entwicklung von neuen Geschäftsfeldern überprüft werden. Diese und die darauf folgenden Schritte erfordern eine abteilungsübergreifende Initiative, die mithin weit über das Tagesgeschäft hinausreichen.
Für die Startphase schlagen wir Ihnen eine Analyse zum Stand der Dinge vor. Im Ergebnis zeigen wir Ihnen Ihren konkreten Weg zu einem IT Bebauungsplan auf, der die IT-Strategie zu einem tragenden Stützpfeiler für die Erreichung Ihrer Unternehmensziele macht. Die Bestandsaufnahme findet statt in Form von Interviews oder Workshops mit der Geschäftsleitung, den Bereichsverantwortlichen.
Teilschritte | Ergebnisse |
Management |
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Fachbereiche |
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IT-Management |
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Abschluss-Workshop |
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Abhängig von der Größe des Unternehmens und Umfang der IT-Landschaft.
IT-Bebauungsplan, IT-Landschaft, IT-Strategie, CRM, ERP, CMS, Projektmanagement, Anforderungsmanagement, Zusammenarbeit, Steuerung von Dienstleistern, Kostenkontrolle
Auf Basis eines Briefings erstellen wir gerne ein Angebot.
Dann laden Sie hier das Infoblatt herunter oder kontaktieren Sie uns (Telefon: 040/3986620, Mail) und lassen Sie uns in einem unverbindlichen Erstgespräch ermitteln, was wir für Sie tun können.
Quelle: http://localhost/jsp292/site/hauptmenue/leistungen/digitalstrategie/it_beratung